10 gute Gründe für die Wasserkraft

  1. Die Energieerzeugung ist sauber und umweltfreundlich, verbraucht keinerlei Rohstoffe und erzeugt keine umweltbelastenden Abfallprodukte, wie z.B. Kohlendioxid.
  2. Sie ist in unendlicher Menge vorhanden und steht auf unendliche Zeit immer zur Verfügung.
  3. Die dezentrale Erzeugung erhöht die Versorgungssicherheit, verbessert die Importunabhängigkeit, verringert die Transport- und Umspannverluste und schützt auch vor Sabotageakten.
  4. Die erzeugte Energie ist grundlastfähig, planbar und bei Speicherkraftwerken ist sie auch innerhalb weniger Sekunden zu Spitzenlastzeiten als variable Regelenergie abrufbar.
  5. Wasserkraftanlagen arbeiten weitgehend lärmfrei, reichern das Wasser mit Sauerstoff an und die Betreiber reinigen das Wasser vom Zivilisationsmüll.
  1. Die ausgereifte Technologie mit einem Wirkungsgrad von ca. 90 % garantiert eine zuverlässige Funktion und eine lange Lebensdauer der Anlagenteile. Als heimischer Energieträger im strukturschwachen ländlichen Raum sorgt sie für Arbeitsplätze und funktioniert als Notstromversorgung des Landes.
  2. Die meist mit Wasserkraftwerken verbundenen Stauräume bilden wertvolle Lebensräume für Mensch und Natur, sie erhalten den Grundwasserspiegel und verhindern unkontrollierte Überflutungen durch Hochwasser.
  1. An vielen bereits bestehenden Querverbauungen könnte ohne großen Eingriff in Natur und Landschaft Energie aus Wasserkraft gewonnen werden. Allein in Bayern gibt es ca. 30.000 Querbauwerke, aber nur ca. 4.200 Wasserkraftanlagen.
  2. In den Tosbecken nach den Wehren (dient der Energievernichtung) wird die Energie der Hochwässer kontrolliert abgebaut und vermeidet damit einen gewässerbiologisch schädlichen Längsverbau der Ufer.
  3. In vielen Anlagen ist der ökologische Zustand einwandfrei, da Restwasserauflagen, Fischauf- und Fischabstiegshilfen, sowie kleine Abstände der Gitter des Rechenreinigers schon längst verwirklicht worden sind. Als älteste aller Regenerativen Energien bewirkt die Wasserkraft schon seit langem eine Klimastabilisierung, ohne sie wäre die Technik nicht so entwickelt, wie das heute der Fall ist.