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Gemeinsame Pressemitteilung:


"Wasserkraft zu nutzen, ist Gebot der Stunde"

Bayerische Wasserkraftverbände VWB und LVBW appellieren, Potenzial der Wasserkraft in Bayern zur klimaschonenden Stromerzeugung zu nutzen ++ Stromerzeugung mit Erneuerbare-Energien-Anlagen ist Daseinsvorsorge und übergeordnetes öffentliches Interesse

München / Regensburg, 19. Januar 2022. Mit Blick auf den aktuellen Austausch zwischen Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, appellieren die Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (VWB) e.V. und der Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke (LVBW) eG, das Potenzial der seit über 100 Jahren bewährten und ausgereiften Wasserkraft-Technologie stärker zu berücksichtigen. „Die Wasserkraft hat bereits einen Anteil von über ein Drittel an den erneuerbaren Energien in der Stromerzeugung im Freistaat, betont VWB-Vorsitzender Fritz Schweiger. Durch Ertüchtigungs- und Modernisierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel Steuerungsoptimierung durch die Digitalisierung von bestehenden Wasserkraftanlagen, könne ihr Beitrag zur Energieerzeugung mit überschaubarem Aufwand und ohne Eingriffe in die Natur noch um eine Milliarde Kilowattstunden erhöht werden. „Es ist ein Gebot der Stunde, die Wasserkraft zu nutzen, appelliert Schweiger. Die VWB und der LVBW begrüßen daher den Vorstoß von Markus Söder, beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Bayern neben Photovoltaik und Geothermie auch auf die Wasserkraft zu setzen.

Übergeordnetes öffentliches Interesse der Erneuerbaren ist nötig

Damit Bayern das ehrgeizige Ziel der Klimaneutralität bis 2040 erreicht, sei es dringend nötig, den stabil zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien ein übergeordnetes öffentliches Interesse einzuräumen, fährt Schweiger fort. „Die Errichtung, der Betrieb und der Ausbau von versorgungssicheren Erneuerbare-Energien-Anlagen liegen im öffentlichen Interesse und dienen der öffentlichen Sicherheit. Dieser Tatbestand sollte als übergeordnetes öffentliches Interesse in Genehmigungsverfahren berücksichtigt werden.
Dabei müsse der versorgungssicheren Stromqualität aus Wasserkraft eine hervorgehobene Bedeutung beigemessen werden. Denn aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Planbarkeit trägt die Wasserkraft nicht nur zur Erzeugung klima- und ressourcenschonender Energie bei, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zur Netzstabilisierung und Versorgungssicherheit.

Wasserkraft unterstützt Einbindung volatiler Energieerzeuger in das System

Die grundlastfähige Wasserkraft unterstützt zudem die Integration volatiler Technologien wie Photovoltaik in ein stabiles und sicheres Versorgungssystem.
Auch dies wird durch die Statistik untermauert. Betrachtet man nur die grundlastfähigen und versorgungssicheren regenerativen Technologien in der Stromerzeugung, führte die Wasserkraft 2020 mit circa 56 Prozent. Die oben genannten Zahlen sind den Energiedaten Bayern/Schätzbilanz 2020 entnommen.
Die bayerischen Wasserkraftverbände VWB und LVBW plädieren dafür, dies auch in der „Verwaltungsvorschrift zum Vollzug des Wasserrechts (VVWas) des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz sowie in der Handlungsanleitung Mindestwasserfestlegung zu berücksichtigen. In der VVWas (geänderte Version von Dezember 2021) heißt es, dass Gewässer eine ökologische, ökonomische und soziale Funktion haben. „Einen wichtigen Bestandteil der sozialen Funktion bildet die Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger, die deshalb in dieser Vorschrift der Stromversorgung mit erneuerbaren Energien zuzuordnen ist, fordert der LVBW-Vorsitzende Hans-Peter Lang und ergänzt: „Ein Miteinander von Natur und Klima ist möglich. Wir stehen für die Versöhnung.

Über die Verbände:

Die Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (VWB) e.V. vertritt die Interessen von über 650 Wasserkraftwerksbetreibern in Bayern im engen Schulterschluss mit dem Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke eG und dem Bayerischen Müllerbund e.V. Die VWB verfolgt das Ziel einer nachhaltigen Nutzung der Wasserkraft, die sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten gleichwertig entspricht. www.wasserkraft-bayern.de Der Verband ist Partner der Initiative der Wasserkraftunternehmen in Bayern "Wasserkraft - Ja bitte!". www.wasserkraft-ja-bitte.com

Der Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke (LVBW eG) ist der freiwillige Zusammenschluss von rund 630 Wasserkraftwerken und wurde schon 1948 gegründet. Seit über 70 Jahren vertritt er die Belange der Wasserkraftwerksbetreiber in politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten. Der LVBW eG versucht bildend Fachwissen weiter zu vermitteln und Unwahrheiten aufzudecken, um nachfolgenden Generationen eine saubere Umwelt zu hinterlassen.
www.lvbw-wasserkraft.de

Bildinformationen:

Wasserkraftwerk 3
Die Wasserkraft-Technologie ist seit über 100 Jahren erprobt und bewährt.
Foto: Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern





Pressekontakt:

Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (VWB) e.V.
Karolinenplatz 5a, 80333 München
Telefon: 089 / 28 80 56 70
E-Mail:
vwb@wasserkraft-bayern.de

Mona Richthammer
Geschäftsstelle Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke (LVBW) eG
Sandweg 1a, 93161 Sinzing - Eilsbrunn
Tel.: 0 94 04 / 95 41 88
E-Mail:
info@lvbw-wasserkraft.de



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Die Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e.V. aus München und der Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke eG aus Regensburg vertreten direkt Ihre Interessen. Werden Sie deshalb Mitglied in einem der beiden Verbände und unterstützen Sie dadurch unsere Arbeit.




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