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Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Freunde der Wasserkraft, Die Wasserkraft wird sehr oft kritisiert und als unwesentlich abgekanzelt. Mit dieser Umfrage soll der Wert der Müllentsorgung durch die Wasserkraftbetreiber untersucht werden. Dazu liegen noch nicht genügend auswertbare Daten vor und Sie können aktiv helfen, dies zu ändern. Wir bitten Sie deshalb um Mithilfe bei dieser Umfrage, die wiederum der Wasserkraft helfen kann. Anbei erhalten Sie den Newsletter 2021/16. Viel Spaß bei der Lektüre. Klicken Sie auf die Links unterhalb der Berichte um die ganzen Artikel zu lesen. Freundliche Grüße Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke eG Bitte helfen Sie mit: Umfrage zum Abfallaufkommen am Main und seinen Zuflüssen Im Auftrag des Umweltbundesamtes führt das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) eine Studie zum Abfallaufkommen in Flüssen durch. Um zu einer ungefähren Abschätzung zu gelangen, sollen in einem ersten Schritt Abfälle erfasst werden, die sich im Rechengut an Wasserkraft- und anderen Kraftwerken sowie bei der Aufbereitung von Brauchwasser für die Industrie ansammeln. Der Fokus liegt dabei auf dem Rhein und seinen Zuflüssen sowie der Unterweser. Im Rahmen des Projekts sollen u. a. ca. fünfzehnminütige Telefon-Interviews mit Kraftwerksbetreibenden und anderen Beschäftigten in Wasserkraftwerken zum Müllaufkommen an den jeweiligen Bauwerken geführt werden (im August/September). Als Betroffene geben Sie bitte Auskunft über evtl. Anfall von (Zivilisationsmüll im) Rechengut an einzelnen Wasserkraftwerken insb. am Main (sowie ggf. dessen Zuflüssen). Menge, Zusammensetzung, Umgang mit Rechengut/Abfällen ist interessant für uns, sowohl von größeren als auch kleineren (< 1 MW) Wasserkraftwerken. Die Leitfragen für das Interview werden wir vorab an die Interviewpartner*innen übersenden. Die Studie ist Teil eines größeren Forschungsvorhabens, das den Runden Tisch Meeresmüll (https://www.muell-im-meer.de/) bei der Operationalisierung von Maßnahmenvorschlägen gegen Meeresmüll unterstützt. Die Reduktion von Abfällen, insb. Kunststoffmüll, die über Flüsse in die Meeresumwelt gelangen, stellt dabei eins von neun Aktionsfeldern dar. Neben den Arbeiten zur Erfassung des Abfalllaufkommens an Wasserkraft- und anderen Kraftwerken sowie bei der Aufbereitung von Brauchwasser für die Industrie sollen im Rahmen dieser Studie Empfehlungen zu Rückhaltungsmöglichkeiten erarbeitet und „Good Practice"-Ansätze identifiziert werden. Anlagenbetreibende und andere Expert*innen sind bei der Erfassung ein wesentlicher Baustein, da sie die Situation vor Ort überwachen. Wir hoffen daher auf ihre Expertise, um zu belastbaren Daten zum Abfallaufkommen in Flüssen zu gelangen und realistische Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Die Antworten und Informationen werden wir entsprechend der Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) behandeln. Ein Schreiben des UBA (Umwelt Bundesamt) mit der freundlichen Bitte um Unterstützung der Studie finden Sie hier: Download PDF . Ich möchte Ihnen bereits im Voraus für Ihre Unterstützung danken. Für Rückfragen und/oder Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Kerstin Remke _______________________________________________________________ Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT Abteilung Nachhaltigkeit und Partizipation Osterfelder Str. 3 Postfach 10 04 51 46047 Oberhausen 46004 Oberhausen Tel.: +49 208 8598-1725 kerstin.remke@umsicht.fraunhofer.de http://www.umsicht.fraunhofer.de Dies ist der Newsletter vom Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke eG (LVBW eG). Sie sind in unserem E-Mail-Verzeichnis mit folgender Adresse gespeichert: . Wir bemühen uns, Sie regelmäßig über Verbandsinternes und Wasserkraft zu informieren. Fremde Artikel, die wir lediglich weiterleiten, sind dementsprechend gekennzeichnet und wir übernehmen für sie keine Gewähr. Wenn Sie den Newsletter noch nicht abonniert haben: Newsletter anmelden. Falls Sie ihn nicht länger erhalten wollen: Newsletter abmelden. Sparen Sie pro Seite ca. 400 ml Wasser, 2 g CO2 und 21 g Holz: Drucken Sie bitte nur, wenn es wirklich notwendig ist.
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