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Sehr geehrte Mitglieder,
sehr geehrte Freund*innen der Wasserkraft,

mit unserem
Newsletter 2022/24 können wir Ihnen erfreuliche Nachrichten zum EEG 2023 übermitteln: Wasserkraftwerke bekommen weiterhin EEG-Förderung und das "überragende öffentliche Interesse" wird wieder anerkannt!
Dies zu erreichen, war nur durch
intensive Verbandsarbeit möglich sowie durch die tatkräftige Unterstützung zahlreicher Mitglieder!

Verbandsarbeit und Solidarität ist wichtiger, denn je! Bitte, unterstützen auch Sie unsere Bemühungen durch Ihre Mitgliedschaft, nähere Informationen unter www.lvbw-wasserkraft.de/in-eigener-sache


Freundliche Grüße

Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke eG



Gute Neuigkeiten zum EEG 2023

Bundestag und Bundesrat haben bereits zugestimmt!


Zu unserer großen Freude dürfen wir Ihnen die gute Nachricht übermitteln, dass es in den Verhandlungen rund um die Förderung der kleinen Wasserkraft einen Durchbruch gegeben hat!



Der Förderrahmen für die Wasserkraft bleibt bei der bisher geltenden Rechtslage:

  • Die Kleinanlagen bis 500 kW sind gerettet und bekommen weiterhin EEG-Förderung.
  • Der Ausbau der Wasserkraft steht im überragenden öffentlichen Interesse.
  • Die geplante Verbindung mit dem WHG wurde gestrichen.

Außerdem kann künftig die Förderung nicht eingestellt werden, wenn die Wasserkraftanlagen die wasserrechtlichen Anforderungen nicht einhalten. Auch ein gesonderter Nachweis der Einhaltung dieser Kriterien vor Inbetriebnahme ist für die EEG-Förderung nicht erforderlich. Die zuständigen Wasserbehörden können aber wie bisher auch die notwendigen wasserrechtlichen Maßnahmen ergreifen und die wasserrechtliche Zulässigkeit sicherstellen.



Das Desaster für die Wasserkraft konnte abgewendet werden und wir haben Grund zum Feiern.

Für uns (die Kraftwerksverbände) ist jetzt die Zeit gekommen,
DANKE zu sagen. Nach Bekanntwerden des Osterpakets haben wir Sie gebeten, uns zu helfen und an die Öffentlichkeit zu gehen.

Dies war sozusagen der 1. "Tropfen", den die Verbände ins Wasser gegeben haben.

Viele Mitglieder haben mitgemacht. Sie haben Kommunalpolitiker kontaktiert, Wasserkraftwerke geöffnet, Schreiben an Abgeordnete versandt, den Journalisten unsere Problematik erläutert und viel mehr.

Wir, die Verbände, haben dies unterstützt und mit Fakten untermauert. Auch von uns wurden viele Gespräche geführt, Newsletter veröffentlicht und Aufklärungsarbeit betrieben.

Erwähnenswert sind die "
Tage der Wasserkraft" die durchaus öfter stattfinden könnten, um uns mehr in das öffentliche Bewusstsein zu rücken und das Wissensdefizit von vielen Menschen über die Wasserkraft auszugleichen. Ausschnitte und Eindrücke davon finden sie unter: Wasserkrafttage

Dieser "Tropfen" hat, ähnlich wie in einem Wasserlauf, Wellen geschlagen und ist größer geworden. Viele Politiker aus fast allen Parteien kamen mit ins "Boot" und haben in die Steuerung eingegriffen. Unsere
richtigen und begründeten Argumente wurden an die passenden Anlaufstellen geleitet, wo sie wiederum kanalisiert wurden, um letztendlich in Berlin in der Regierung ihr Ziel zu finden.
Ohne die Hilfe dieses technisch politischen Netzwerkes, das hier entstanden ist, wäre der Tropfen, den die Wasserkraftverbände initiiert haben nicht als "Fluss" ins Ziel gekommen.

Besonders
bedanken möchten wir uns deshalb bei den Politikern, die den Willen der breiten Masse realisiert und umgesetzt haben. Der Presse, die bei der Meinungsbildung mit ihren Artikeln eine große Rolle spielt, sind wir ebenfalls zu Dank verpflichtet.

Wie geht es nun weiter? Es gibt den Spruch: Nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung. Es liegt jetzt an uns Kraftwerksbetreibern, unseren Part zu erfüllen. Die gesetzlichen Grundlagen wurden momentan gesichert und wir können unseren Teil an der Regenerativen Energieerzeugung in dieser schwierigen Zeit beitragen.

Wir sollten, wenn möglich, ausbauen, modernisieren, verbessern und wie schon seit langem alle Vorgaben korrekt erfüllen.

Nicht vergessen dürfen wir, dass der 1. Tropfen, der die Welle verursacht hat, von den Wasserkraftverbänden angestoßen wurde und nur, wenn die Welle groß genug ist, kann sie auch Wirkung erzeugen.
Unterstützen Sie uns deshalb und werden Sie Mitglied, falls Sie es noch nicht sind.

Freundliche Grüße

Landesverband
Bayerischer Wasserkraftwerke eG
Vorstand und Aufsichtsrat




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Desweiteren leiten wir Ihnen die Pressemitteilung des Bundesverbandes Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) e. V., dessen Präsident Rechtsanwalt Hans-Peter Lang auch unser Vorstandsvorsitzender ist, weiter.


Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) begrüßt Anerkennung des überragenden öffentlichen Interesses für die Wasserkraft und Aufrechterhaltung des Förderrahmens im EEG 2023

Wasserkraftbranche ist erleichtert

Berlin, 08.07.2022. Der Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) begrüßt die Verabschiedung des sogenannten Osterpaketes mit den darin enthaltenen Beschlüssen zur kleinen Wasserkraft. "Wir sind erleichtert, dass die zuvor geplanten Änderungen wieder rückgängig gemacht wurden und so der
Fortbestand Tausender kleiner Wasserkraftanlagen nun wieder gesichert ist", sagt Hans-Peter Lang, Präsident des BDW. "Die Wasserkraft kann damit weiter ihren Beitrag zur Energiewende und zur Versorgungssicherheit leisten."

In dem nun vom Bundestag verabschiedeten "Gesetz zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor" wurde der Wasserkraft das
überragende öffentliche Interesse wieder zuerkannt, so wie es bei den anderen erneuerbaren Energien der Fall ist. "Das öffentliche Interesse ist mit Blick auf Genehmigungsverfahren wichtig und gibt Anlagenbetreibern Sicherheit zum Fortbestand ihrer Anlagen", erklärt Lang. "Es war auch nicht nachvollziehbar, weshalb die älteste regenerative Technologie schlechter gestellt werden sollte als alle anderen Erneuerbaren."
Weiterhin erhalten Wasserkraftanlagen bis 500 Kilowatt Leistung auch im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2023 weiter eine
Einspeisevergütung. "Das sichert die Zukunft der Anlagen und bietet den Betreibern die finanzielle Sicherheit, die sie für die Investitionen zur Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen zur Effizienzsteigerung benötigen", so Lang.

Der BDW begrüßt darüber hinaus die Ankündigung des Bundeswirtschaftsministeriums, mit einer wissenschaftlichen Studie das
Wasserkraftpotenzial in Deutschland analysieren zu lassen, um einen Vorschlag für Ausbauziele zur Stromerzeugung aus Wasserkraft bis 2030 zu entwickeln. "Das ist ein echtes Aufbruchssignal für die Branche, sowohl die Potenziale aus der Modernisierung des Anlagenbestands als auch des ökologisch verträglichen Neubaus an bereits bestehenden Querbauwerken zu heben", sagt Dr. Helge Beyer, Geschäftsführer des BDW. "Wasserkraft soll explizit zur Erreichung der Ausbauziele der Erneuerbaren bis 2030 beitragen - ein Paradigmenwechsel!"

Beyer und Lang betrachten das vorliegende Ergebnis auch als
Vertrauensbeweis seitens der Politik. "Das Gesetz gibt der Branche die notwendigen stabilen Rahmenbedingungen, um die noch vorhandenen Potenziale zur Leistungssteigerung und ökologischen Verbesserung zu erschließen", sagt Beyer. "Wir nehmen die Herausforderung an und werden weiter unseren Beitrag zu einer stabilen und klimaschonenden Energieversorgung leisten."


Weitere Informationen:
Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke e.V. (BDW): https://www.wasserkraft-deutschland.de


Für Presse-Rückfragen:

Dr. Helge Beyer
Geschäftsführer
Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) e.V.
EUREF-Campus 16
10829 Berlin
Tel.: +49 (0)30 - 278 794 30
info@wasserkraft-deutschland.de
https://www.wasserkraft-deutschland.de

Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke e.V.
Als Dachverband der Wasserkraft-Branche in Deutschland bündelt der BDW die Interessen von acht Landesverbänden mit insgesamt rd. 1.900 Einzelmitgliedern. Unser Ziel: die Modernisierung und der ökologisch verträgliche Ausbau der Wasserkraft.

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