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Gemeinsame Pressemitteilung:

EU-Kommission bestätigt Bedeutung der Wasserkraft für European Green Deal

Kommission erkennt Vorteile der Wasserkraft als flexible, steuerbare Quelle erneuerbarer Energie für Grundlaststrom an ++ Wasserkraft wichtige Säule im Strom-Mix von bayerischen Energieversorgern

München, 9. Juni 2021. Auf eine Anfrage von Maria Noichl, Rosenheimer Abgeordnete im Europäischen Parlament, hat die EU-Kommissarin Kadri Simson die Bedeutung der Wasserkraft im europäischen Energiemix bekräftigt. „Die Kommission ist sich bewusst, dass die Wasserkraft für die Verwirklichung der ehrgeizigen Energie- und Klimaziele des europäischen Grünen Deals eine wichtige Rolle spielt", schreibt Simson in ihrer Antwort von Mai 2021. Die estnische Politikerin ist seit dem 1. Dezember 2019 EU-Kommissarin für Energie in der Kommission von Ursula von der Leyen.

Die Kommission erkenne die Vorteile der Wasserkraft als flexible, steuerbare Quelle erneuerbarer Energie für Grundlaststrom an und werde weiter auf einen Rahmen hinarbeiten, der die Entwicklung aller nachhaltigen Formen erneuerbarer Energien in der EU ermöglicht, einschließlich der Wasserkraft", führt Simson aus. Die Kommission unterstütze die nachhaltige Wasserkraft außerdem durch das Programm Horizont Europa. Dies ist das 9. EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation.


Wichtige Säule im regenerativen Strommix von Energieversorgern

„Ich begrüße diese Antwort und Unterstützung für die Wasserkraft", sagt Maria Noichl, die seit 2014 Abgeordnete im EU-Parlament ist, seit 2015 Mitglied des Landesvorstandes der BayernSPD und seit 2018 Mitglied des Parteivorstandes der Bundes-SPD. „Am Beispiel Bayern sehen wir, dass die Wasserkraft auch für kommunale Versorger eine wichtige Rolle spielt. Zahlreiche Stadtwerke betreiben ihre eigenen Anlagen oder halten Beteiligungen daran, um den Anteil an CO2-freiem Strom in ihrem Energiemix zu erhöhen."

Dies zeigen einige Beispiele: Die Stadtwerke München betreiben an neun Standorten Wasserkraftwerke und erzeugen damit durchschnittlich 357 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr. Die Stadtwerke Rosenheim erzeugen mit dem denkmalgeschützten Wasserkraftwerk Oberwöhr Strom für 2.000 Haushalte. Zusätzlich sind im Rosenheimer Stadtgebiet sechs weitere kleinere Anlagen mit einer Gesamtleistung bis zu 700 Kilowatt in Betrieb. Die Stadtwerke Bad Tölz betreiben das örtliche Isarkraftwerk mit 1.780 Kilowatt Leistung.

„Nicht zu vergessen, dass bayerische Betreiber von Wasserkraftanlagen den von ihnen erzeugten klimafreundlichen Strom selbst verkaufen und somit lokale Energieversorger sind", ergänzt Walter Huber, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Tölz und Mitglied der Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (VWB) e.V. „Es ist somit ein Beispiel par excellence für die dezentrale regionale Energieversorgung mit heimischem Strom aus erneuerbaren Energien."

Über 10 Prozent Strom aus Wasserkraft in der EU

Dass die Wasserkraft ein „wichtiger Bestandteil des europäischen Energiemixes" ist, untermauert EU-Kommissarin Kadri Simson mit Zahlen: „31,5 Prozent der gesamten Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen im Jahr 2019 (ohne Pumpspeicherkraftwerke) und 10,7 Prozent der gesamten Stromerzeugung in der EU entfallen auf die Wasserkraft."

Mit dem europäischen Green Deal verfolgt die Europäische Union das Ziel, der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Spätestens bis 2050 sollen die EU-Länder klimaneutral sein. Der Aktionsplan beinhaltet Maßnahmen zur Förderung einer effizienteren Ressourcennutzung durch den Übergang zu einer sauberen und kreislauforientierten Wirtschaft sowie zur Wiederherstellung der Biodiversität und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung.



Weitere Informationen:

Maria Noichl, EU-Abgeordnete: https://maria-noichl.eu
Kadri Simson: https://ec.europa.eu/commission/commissioners/2019-2024/simson_en



Bildinformationen:

Wasserkraftwerk 2
Kleine Wasserkraftanlagen erzeugen CO2-frei Strom und stabilisieren durch ihre Grundlastfähigkeit das Stromnetz.
Foto: Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern


Pressemitteilungen VWB / LVBW 2020 und weiteres Bildmaterial:

https://www.presseportal.de/nr/140341
https://www.lvbw-wasserkraft.de/news_neu


Über die Verbände:

Die Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (VWB) e.V. vertritt die Interessen von über 650 Wasserkraftwerksbetreibern in Bayern im engen Schulterschluss mit dem Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke eG und dem Bayerischen Müllerbund e.V. Die VWB verfolgt das Ziel einer nachhaltigen Nutzung der Wasserkraft, die sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten gleichwertig entspricht. www.wasserkraft-bayern.de Der Verband ist Partner der Initiative der Wasserkraftunternehmen in Bayern "Wasserkraft - Ja bitte!". www.wasserkraft-ja-bitte.com

Der Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke (LVBW eG) ist der freiwillige Zusammenschluss von rund 630 Wasserkraftwerken und wurde schon 1948 gegründet. Seit über 70 Jahren vertritt er die Belange der Wasserkraftwerksbetreiber in politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten. Der LVBW eG versucht bildend Fachwissen weiter zu vermitteln und Unwahrheiten aufzudecken, um nachfolgenden Generationen eine saubere Umwelt zu hinterlassen.
www.lvbw-wasserkraft.de




Pressekontakt:

Maria Noichl
Mitglied des Europäischen Parlaments
Steinbökstraße 12
83022 Rosenheim
Tel. +49-(0)8031-380393
www.maria-noichl.eu

Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (VWB) e.V.
Karolinenplatz 5a
80333 München
Telefon: 089 / 28 80 56 70
E-Mail:
vwb@wasserkraft-bayern.de
E-Mail: info@wasserkraft-ja-bitte.com

Geschäftsstelle Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke (LVBW) eG
Sandweg 1a, 93161 Sinzing - Eilsbrunn
Tel.: 0 94 04 / 95 41 88
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