Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) kritisiert Diskrepanz zwischen Aussagen von Bundesminister Robert Habeck und Plänen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur Sicherung der Stromversorgung

„Anspruch und Wirklichkeit in der Energiepolitik klaffen weit auseinander“

Der Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) konstatiert eine erhebliche Diskrepanz in den Aussagen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und den tatsächlichen Plänen und Handlungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur Sicherung der Energieversorgung und der Energiewende.

„Robert Habeck ruft alle auf, Energie zu sparen und betont, wie wichtig jede Kilowattstunde Strom aus Erneuerbare-Energien-Anlagen ist. Die Wasserkraft wird aber hintenangestellt. Falls die EEG-Novelle für 2023 so umgesetzt wird, wie es in dem im eigenen Haus entwickelten Referentenentwurf aktuell geplant ist, droht die Wasserkraft massiv zurückgebaut zu werden“, sagt Hans-Peter Lang, Präsident des BDW, und ergänzt: „Da wird mit zweierlei Maß gemessen. …[weiterlesen]